Fahrradrallye 2012

Fahrradralley 2012: „Wahnsinn“ und „Leider Geil“

Ein toller Saisonabschluss: Anders kann man es sicher nicht sagen, denn die Fahrradralley 2012 bot neben einigen „Kuriositäten“ (später mehr) wieder jede Menge Spaß und gute Laune.

Ein großer Dank gilt zunächst einmal dem Vergnügungsausschuss, der die Fahrradralley super plante und einen reibungslosen Ablauf ermöglichte.

Eben dieser Vergnügungsausschuss klüngelte eine ca. 33 Kilometer lange Schleife aus, bei der auch vor Waldwegen und Anstiegen kein Abschrecken erkennbar war. Neben einem Start- und Abschlussspiel auf dem Hof Heitz, mussten unterwegs vier Stationen angefahren werden um dort das jeweilige Spiel zu absolvieren.

Los ging es mit einem Geschicklichkeitsspiel auf dem Hof Heitz, bei der ein Tischtennisball in eine ca. 5 Meter entfernte Metalldose gebracht werden musste. Der Trick bei dieser Aufgabe bestand darin, sich die Metalldose durch einen bereitgestellten Magneten heranzuholen und den Tischtennisball folglich einfach hineinzulegen.

Das zweite Spiel oder besser gesagt die erste Pause fand am Abenteuerspielplatz in Bad Rothenfelde statt, an welchem Georg „Zeppi“ Zeppenfeld Gruppe für Gruppe in Empfang nahm. Wer dachte oder auch hoffte, das bei der diesjährigen Fahrradralley keine Spiele mit großartiger körperlicher Anstrengung auf dem Programm standen, wurde schnell eines besseren belehrt. Auf dem Abenteuerspielplatz musste insgesamt viermal ein Rundkurs absolviert werden, der es aber mal so richtig in sich hatte und daher später auch liebevoll als die „Rothenfelder Hölle“ bezeichnet wurde. Spektakulär an dieser Station war sicher die Bewältigung der wackeligen Holzbrücke von Frank, der kurzerhand mit zwei Schritten über jene stolzierte.

Von Zeppi`s Station ging es weiter in Richtung Bad Laer. Auf dieser Strecke wurden die für alle Teilnehmer irregulären Windverhältnisse besonders deutlich. So merkten einige Akteure (mit Ausnahme von Sunny „Ich habe immer Rückenwind“ Biswas) teilweise gar nicht, ob sie sich bei brutalem Gegenwind noch vorwärts bewegen. Wer dachte, dass mit dem Erreichen von Bad Laer erst einmal Ausruhen angesagt ist, sah sich ebenfalls schnell getäuscht.

Hoch zum Blomberg („Die Wand von Bad Laer“) hieß es, wo Christiane und Hella mit der nächsten Station warteten. Im Gegensatz zu Station 1 stand hier die filigrane Arbeit im Mittelpunkt. Ein Wattebausch sollte von Wange zu Wange, die zuvor mit reichlich Creme eingeschmiert wurden, weitergegeben werden. In Gruppe 3 (späterer Sieger) sah man hier das erste Mal teaminterne Differenzen. Während Gerrit und Anna in Windeseile den Wattebausch von Wange zu Wange transportierten, harmonierten Sunny und Uwe nicht im Geringsten („Uwe du musst dich auch mal rasieren“).

Vom Blomberg aus wurden alle Gruppen Richtung Hilter gelotst, bei dem künftigen Spitzenspieler der 1. Herren (Lutz war das so richtig?!) stand Station Numero 3 an. Die Aufgabe dort bestand darin, gewisse Gewichte richtig zu schätzen und dementsprechend auch so darzulegen.

Nach dieser Aufgabe wurde sich bei Wehrkamp – Lemkes erst einmal kräftig gestärkt, bevor es weiterging.

Von Hilter wurde man nach Rothenfelde geführt, wo bei Frielings die letzte Station anstand. Hier war dann noch einmal der kluge Geist gefragt, da die Antwort sich aus den Buchstaben des Namens in der Frage ergab.

Auch diese Station gemeistert, ging es dann wieder zum Hof Heitz zurück, wo die letzte Aufgabe auf die Gruppen wartete. Bereits am Anfang der Ralley erhielt jede Gruppe einen Zettel mit ca. 40 bekannten Liedern von „Früher“ und „Heute“. Aufgabe war es, sich zu einer der Melodien eine TSG-Tischtennis Hymne auszudenken.

Bei der Präsentationen zeigten alle Gruppen eindrucksvoll, das neben dem „TT-Blut“ auch jede Menge musikalisches Blut im Körper vorhanden ist. So wurden beispielsweise TSG-Hymnen zur Melodie von „Leider Geil“, „Wahnsinn“ und „Country Roads“ gesungen, um ein paar Beispiele zu nennen.

Und natürlich gab es auch in diesem Jahr wieder einen Sieger:

Das Siegerteam ist die Gruppe 3, bestehend aus Anna, Gerrit, E-Biker Sunny, „Schorse“, Janni, Guido sowie Uwe. Trotz der oben genannten teaminternen Diskrepanzen siegte Gruppe am Ende mit beachtlichem Vorsprung und wusste vor allem beim Geschicklichkeitsspiel als auch bei der Präsentation der TSG-Hymne zu überzeugen.

Anschließend wurde zunächst zusammen die äußerst unglückliche Niederlage der Niederländer gegen Dänemark bestaunt, anschließend schaute man zusammen die fußballerische Glanzleistung unseres DFB-Teams.

Nach dem Deutschland-Spiel traten erneut die Nordsterne in der Scheune auf und sorgten ebenfalls für gute Stimmung.

Bis tief in die Nacht feierten aktive und passive Tischtennisfanatiker ihren Saisonabschluss und waren sich dabei einig:

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